Im Interview : Trainee Hendrik

Mit viel Motivation, Freude an der IT und Offenheit für alles Neue hat Hendrik seinen Quereinstieg in die IT gemeistert. Nach seinem Studium in Economics war für ihn das Lernen längst nicht zuende.  

Mit etwas Arbeitserfahrung im Gepäck und dem Ziel sich Kompetenzen in hochinnovativen Bereichen wie z.B. KI, Blockchain und Quantencomputing anzueignen vor Augen, sprang er im September 2022 ins kalte Wasser. Und landete genau an der für ihn richtigen Stelle.  

Hier berichtet er von seiner Zeit als Trainee bei yakha und Yusen Logistics, wo er seit einigen Wochen bereits als Application Specialist TMS (Transport Management Systems) fest übernommen wurde. 

Weshalb hast du dich gerade für das Traineeship mit yakha entschieden?  

Das Modell von yakha beruht meiner Meinung nach mit auf der Erkenntnis, dass ein Quereinstieg einerseits lohnenswert, andererseits aber durchaus auch mal anstrengend sein kann. Die zweimonatige IT-Ausbildung ist somit einerseits intensiv und anspruchsvoll, das Unterrichtsformat plant aber auch ausreichend Kapazitäten für inhaltliche Rückfragen und kritische Selbstreflexion ein.  

Wie bist du auf yakha aufmerksam geworden? 

yakha stach aus der Vielzahl von Anbietern für IT-Quereinsteigerprogramme heraus. Die Stellenbeschreibung wirkte auf mich sehr dynamisch und erfrischend. Diese Einschätzung von yakha als junges, innovatives und hoch-professionelles Unternehmen hat sich seitdem bestätigt. 

Wie kommt es, dass du dich für einen Quereinstieg in die IT entschieden hast? Was war dein Anreiz? Was hast du vorher gemacht?  

Vor meiner Zeit bei yakha war ich Projektassistent in der Förderberatung mit Schwerpunkt Innovation. Digitalisierung und IT waren im Studium, im Beruf und nicht zuletzt auch im Privaten schon immer sehr präsente Themen und oftmals entscheidend für den Erfolg von Projekten. Diese Entwicklung wurde durch die Covid-19-Pandemie m.E. noch einmal dramatisch beschleunigt.   

Durch den Wechsel in die IT verspreche ich mir einen spannenden Arbeitsalltag in vielfältigen IT- und Digitalisierungsprojekten und die Möglichkeit die (digitale) Zukunft aktiv mitzugestalten. Anknüpfend an meinen wirtschaftswissenschaftlichen Studienhintergrund möchte ich außerdem meine Kompetenzen im Bereich der quantitativen Datenauswertung verbessern.  

Wie hast du den Start in dein praktisches Training-on-the-Job erlebt?  

Der Start bei YLDE war wirklich sehr angenehm. Positiv in Erinnerung bleiben mir spannende Führungen durch die Lagerhäuser in Duisburg, ein herzliches Willkommen von den (IT-) Mitarbeitenden sowie die schönen neuen Büroräumlichkeiten im Düsseldorfer Norden.   

Mein Team hat mich/ uns sehr freundlich empfangen und von Beginn an gut unterstützt. Die Zusammenarbeit war geprägt von einem kollegialen Umgang auf Augenhöhe. Dass wir vorab schon Kontakt mit unseren Vorgesetzen und KollegInnen von Yusen Logistics hatten, und wir als yakha-Trainees ebenfalls intern angekündigt wurden, hat den Einstieg erleichtert. 

Erzähl mal wie dein Leben aussieht, seit Du das Traineeship begonnen hast. Wie hat sich dein Leben seither verändert?  

Zunächst einmal habe ich tolle Kolleginnen und Kollegen kennengerlernt – dieses gute Verhältnis spiegelt sich auch darin, dass wir relativ häufig noch nach der Arbeit etwas gemeinsam unternehmen. Zurückblickend bin ich bin stolz, diesen Schritt gewagt zu haben. Ich fühle mich seit Beginn des Traineeships zufriedener und selbstbewusster. Ich glaube, dass die im Traineeship übermittelten Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind, weshalb ich optimistisch in die Zukunft schaue.  

Im März 2023 durfte ich bereits die Leitung eines eigenen Projektes im Bereich Business Intelligence übernehmen. Das hat mir großen Spaß gemacht und das Vertrauen, welches mir dadurch zum Ausdruck gebracht wurde, hat mich auch ein Stück weit stolz gemacht. Entsprechend wurde dann auch im internen Yusletter bereits über das Projekt berichtet, welches wir nun im nächsten Geschäftsjahr weiterführen werden. 

Was war der schönste Moment im Traineeship für dich?  

Der erste Tag hat mir sehr gut gefallen. Schnell habe ich gemerkt, dass mit den Trainees und dem Team von yakha „die Chemie stimmte“. Wir wurden nicht einfach „ins kalte Wasser geschmissen“, sondern hatten zunächst die Möglichkeit uns persönlich kennenzulernen und durften dann – ähnlich wie im Assessment Center – an IT-Rätseln unser logisches und analytisches Denkvermögen unter Beweis stellen.  

Am meisten Spaß gemacht hat mir danach definitiv das Projektmanagement, aber auch der tägliche Umgang mit Kolleginnen und Kollegen. IT ist definitiv people business und kein reines machine business.  

Was findest Du am spannendsten an deiner neuen Rolle als IT-ler?  

Ich bin gespannt, wie die technologische Entwicklung in den kommenden Jahrzehnten aussehen wird und wie das den Arbeitsalltag von Menschen erleichtert und effizienter gestaltet. Unser Besuch bei einem EDV-Systemhaus hat bestätigt, dass sich in der Welt der IT vieles sehr schnell ändern kann. Deswegen glaube ich, dass man als IT-ler nie wirklich ausgelernt hat.   

Wie relevant sind Soft Skills in der IT?  

Ich denke, Soft Skills sind gerade in der IT sehr wichtig. Denn technische Ausdrücke erschweren oft das Verständnis untereinander und v.a. mit den operativen Fachbereichen. Mein Vorgesetzter hat mir in dem Zusammenhang mal einen einfachen aber effektiven Rat gegeben: „Erkläre es deinem Gegenüber auf Grundschulniveau“. Das klingt erstmal etwas absurd, hilft aber wirklich!  

Was hat dich im Traineeship (am meisten) überrascht? 

Am meisten überrascht hat mich, wieviel man sich in der IT durch logisches/analytisches Denken „zusammenreimen“ kann. So braucht es nicht zwangsläufig ein Informatik-Studium, um in der IT erfolgreich zu sein. Außerdem habe ich gelernt, die richtigen Fragen zu stellen und glaube, dass ich durch eine offene Einstellung bei Yusen Logistics viel von erfahreneren KollegInnen on-the-job lernen kann.     

Wie hat sich deine Wahrnehmung unseres IT-Quereinsteigerprogramms im Laufe der Zeit verändert? 

Meine Erwartungen wurden größtenteils übertroffen. Ich finde das Modell von yakha gut und auch fair und hatte von Anfang an das Gefühl, respektiert und gemocht zu werden. Dazu kommt auch der Eindruck, dass wir in der IT eine wichtige Aufgabe haben. Das spiegelt sich im täglichen Geschäft bei Yusen Logistics wider, in dem die IT eine zentrale Rolle spielt.  

Würdest du den Weg wieder so gehen? Und warum?  

Ja, ich würde diesen Weg wieder gehen, da mir IT wirklich gut liegt und Yusen Logistics ein sehr attraktiver Arbeitgeber ist.   

Welche Tipps würdest du konkret anderen Kandidat:innen geben, die sich für unser Programm interessieren und sich auf beide Phasen vorbereiten?  

yakha ist ein sehr professionelles und zuverlässiges Unternehmen, das Euch gut auf den (Quer-)Einstieg in die IT vorbereitet. Ihr habt hier sogar eine Ansprechpartnerin/ Coachin nur für die Bedürfnisse der Trainees, die wirklich sehr freundlich und zugänglich ist.    

Welche Tipps würdest du Quereinsteigenden in die IT grundsätzlich geben?  

Ihr werdet immer wieder erleben, dass Soft Skills wirklich wichtig sind, um langfristig Erfolg in der Branche zu haben. Schaut deshalb gerne über den Teller- (bzw. Bildschirm-)rand hinaus und scheut Euch nicht, die Kolleginnen und Kollegen direkt anzusprechen, wenn ihr etwas – bspw. Geschäftsprozesse – nicht auf Anhieb versteht. Das nimmt Euch keiner Übel, eher im Gegenteil. Was ich besonders schön finde, ist das Gefühl gehabt zu haben, in „nur“ einem Jahr meine IT Hard Skills signifikant ausgebaut zu haben, sodass ich einen erfüllenden und zukunftssicheren Arbeitsplatz habe.   

 

Falls du noch Fragen hast oder mehr über unser yakha Traineeship erfahren möchtest, schreib uns gerne eine E-Mail an talents(at)yakha.de.