Im Interview: Trainee Thanh-Phong

Bevor Thanh-Phong den Quereinstieg in die IT wagte, arbeitete er mehrere Jahre im Sicherheitsgewerbe. Doch die unregelmäßigen Schichten forderten seinen Tribut – er erkannte, dass ihm das nicht guttat. Die IT faszinierte ihn schon immer. Da er aber keinerlei klassische Erfahrung in seinem Lebenslauf vorweisen konnte, hatte er sich nie auf eine entsprechende Ausschreibung beworben.

Heute steht er kurz vor dem Ende seines Training-on-the-Job. Ab Dezember dieses Jahres wird er als Application Specialist TMS (Transport Management Systems) von unserem Partner Yusen Logistics übernommen. Er nimmt uns noch einmal mit auf seine Reise und berichtet im nachfolgenden Interview von seinen Anfängen als IT-Quereinsteiger.

 

Wie bist du auf yakha gestoßen?

Beim Durchforsten verschiedenster Stellenanzeigen ist mir yakha direkt ins Auge gefallen. Ich habe mich durch die Stellenanzeige einfach angesprochen gefühlt und wollte anschließend auch unbedingt dabei sein.

Wie kommt es, dass du dich für einen Quereinstieg in die IT entschieden hast? Was war dein Anreiz? Was hast du vorher gemacht?

Vor dem Quereinstieg habe ich einige Jahre im Sicherheitsgewerbe gearbeitet. Mit den vielen Arbeitsstunden und unregelmäßigen Arbeitszeiten wurde mir irgendwann bewusst, dass das auf Dauer nicht gesund für mich ist und ich auch sonst kaum noch Zeit hatte für die wichtigen Dinge im Leben wie Familie und Freunde. Die IT hat mich schon immer fasziniert, ich hatte mich aber nie in der IT gesehen, da ich nicht das Selbstbewusstsein hatte, zu glauben, es ohne Hilfe zu schaffen. Wer gibt einem Quereinsteiger ohne belegbare IT-Vorkenntnisse schon eine Chance auf einen festen Job? Die IT hat mir aber schon immer sehr viel Spaß gemacht, und das gab mir den Anreiz, es jetzt einfach zu probieren.

Warum hast du dich gerade für das Traineeship mit yakha entschieden?

Das Konzept von yakha hat mich überzeugt. Bei einem klassischen Bootcamp muss man erst verschiedenste Gebühren zahlen und sich anschließend alleine im Stellenmarkt präsentieren und beweisen. Bei yakha gibt es schon im Intensivtraining eine finanzielle Unterstützung und später eine angemessene Vergütung. Und ich habe auch die direkte Anbindung zu meinem potenziellen zukünftigen Arbeitgeber durch das Training-on-the-Job. So hatte ich in den 15 Monaten Traineeship keinen finanziellen Druck und konnte mich bei dieser Weiterbildung auf das Wesentliche konzentrieren.

Erzähl mal, wie dein Alltag aussieht, seit Du das Traineeship begonnen hast. Wie hat sich dein Leben seither verändert?

Mein Leben ist schon fast wie komplett auf den Kopf gestellt, aber im positiven Sinne. Abends und am Wochenende kann ich mir immer Zeit für Familie und Freunde nehmen, was vorher bei mir nicht möglich war und auch sonst fühlt es sich einfach gut an, mal was zu machen, wo ich Spaß dran habe.

Was war der schönste Moment im Traineeship für dich?

Der schönste Moment bis jetzt war auf jeden Fall der erste Tag, wo wir endlich mit dem Traineeship gestartet sind und ich auch die anderen Trainees, die mit mir angefangen haben, kennenlernen konnte.

Was findest Du am spannendsten an deinen neuen Aufgaben als IT-ler?

Spannend finde ich, dass ich als IT-ler nie auslerne und es somit immer eine neue Herausforderung gibt.

Was sind deine nächsten Ziele? Was möchtest du als nächstes im IT-Bereich lernen?

Spezifische Themenbereiche habe ich noch nicht, ich möchte erstmal mein IT-Grundwissen weiterhin stärken und mich erst später auf spezifische Bereiche, die mich interessieren oder die ich benötige, fokussieren.

Was siehst du als die größte Herausforderung dieses Quereinstiegs für dich?

Natürlich ist es immer eine Herausforderung, neue Sachen zu probieren. Vor allem im Berufsleben, wo man sich zunächst umstellen und auch viel neue Inhalte lernen muss. Auch in einer komplett anderen Atmosphäre, wie man sie sonst kennt. Weil ich aber so viel Spaß an der ganzen Sache habe, bin ich ziemlich zuversichtlich, alle Herausforderungen meistern zu können.

Was hat dich im Traineeship am meisten überrascht?

Am meisten überrascht hat mich tatsächlich meine eigene Entwicklung. Ich hätte nie gedacht, dass ich solche Themen jemals verstehen könnte. Das dann noch in der Praxis anwenden zu können, erstaunt mich immer aufs Neue.

Was würdest du anderen Bewerber:innen/Quereinsteiger:innen raten? Welchen Tipp würdest du ihnen geben?

Habt keine Angst davor, euch an neue Dinge zu wagen und verschiedene Sachen auszuprobieren. Auch wenn das Ergebnis anfangs noch nicht so stimmt, zählt zunächst immer der Wille, das meistern zu wollen. Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

 

Falls du noch Fragen hast oder mehr über unser yakha Traineeship erfahren möchtest, schreib uns gerne eine E-Mail an talents(at)yakha.de.